Aktuelles 2021

Laßt uns die Welt verändern - STERNSINGEN 2022

Wir haben zum Jahresbeginn ein Ziel: die frohe Botschaft, der Segen der Heiligen Nacht, soll möglichst viele Menschen erreichen – auch unter Corona-Bedingungen. Ab dem 2. Januar sind die kleinen und großen Könige der Pfarrei Waidhaus wieder im Einsatz für benachteiligte Kinder in aller Welt, natürlich unter Einhaltung der aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen. Leider ist ein persönlicher Kontakt nicht möglich, deshalb erhalten alle Häuser ein Tütchen mit Weihrauch, Kohle und dem Segensband  "20*C+M+B*22" für die Türe, sowie einen Überweisungsträger für Ihre Spende.

 

Es gibt auch ein Video mit den Segensprüchen unserer Waidhauser Sternsinger unter: 

https://youtu.be/cGyuO6LGV0o

 

Krippenspiel der Grundschule Waidhaus

Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien feierten die Schüler und Schülerinnen der Grundschule Waidhaus mit Pfarrer Georg Hartl einen feierlichen Weihnachtsgottesdienst. Die Kombiklasse 3/4 zeigte unter Leitung ihrer Lehrerin M. Ueblacker ein wunderschönes weihnachtliches Krippenspiel.

Krippenhörspiel

Ein besonderer Beitrag, um ein bisschen auf die besinnliche Zeit einzustimmen, ist beim Theaterverein in Arbeit.  Die „Frohe Botschaft“ wurde von Josef Kleber in Waidhauser Mundart übertragen und mit Mitgliedern des Theatervereins unter technischen Leitung von Hardy Wamser als Tonaufzeichnung erstellt.

An den Stationen des im Vorjahr geschaffenen Waidhauser Krippenweg werden QR-Codes angebracht. Diese können mittels Smartphone ausgelesen werden und dann wird jeweils ein Kapitel des Weihnachtsevangeliums nach Lukas hörbar.

 

Das komplette Hörspiel kann unter folgenden Link abgerufen werden: https://youtu.be/3O78NckCiYk



Weihnachts-Malaktion

Für das Projekt „Krippenhörspiel“ der Dorfbühne, rief der Theaterverein zu einer Malaktion auf.

Um der Weihnachtsgeschichte auch ein Bild zu verleihen, wurden die Waidhauser Kinder zu einer Malaktion eingeladen. die schönsten Bilder werden in das Video der Weihnachtsgeschichte aufgenommen und die jungen Künstler erhalten eine kleine Überraschung. Alle eingereichten Bilder können außerdem in der Pfarrkirche Waidhaus ab dem 4. Advent bestaunt werden.

Ökumenischer Gottesdienst am 24.12.2021

Gemeinsam stark in Waidhaus

100 Pakete (davon 10 virtuell) konnten für die Johanniter-Aktion „Weihnachtstrucker“ gesammelt werden. Es beteiligten sich wieder unter der Federführung des Theaterverein Dorfbühne mit den Sammelstellen Kleber Josef u. Mensch Jürgen, der KiGa und die Grundschule Waidhaus. Sehr gut angenommen wurde wieder die Dorfbühne-Aktion „Sie Spenden wir packen“, fast 1000 Euro Spendengelder standen für die Packaktion zu Verfügung. Ein Teil der Spenden ging erst nach Ende der Packaktion ein, damit das Geld auch ankommt wurden dafür virtuelle Pakete direkt bei den Johannitern generiert. Unsere Weihnachtstrucker vor Ort Christian Fuchs und Ludwig Wüst leiteten die Abholung, sie werden unsere Pakete auch persönlich nach Siebenbürgen/Rumänien fahren, um sie dort zu verteilen. Eine Freude war es wieder für die Schul- und Kindergartenkinder beim Beladen des LKW’s zu Helfen, wenn auch alles nur in kleinen Gruppen stattfinden durfte, wusste jedes Kind, das sie mit ihrer „Arbeit“ einen anderen Kind, Freude und Hilfe zu Weihnachten schenkt.

Herzliches Dankeschön, allen Spendern und Helfern, wir wünschen unseren Weihnachtstruckern eine gute Fahrt und kommt gesund wieder heim!

5.12.2021 Kommunionkinder 2022 stellen sich vor

28.11.2021 Frauentragen und Adventskranzsegnung zur ersten Roratemesse

Sonntagsspaziergang am 21.11.2021

14. Nov. 2021 Volkstrauertag in Coronazeiten

Adventsverkauf des Elternbeirats des KiGa St. Emmeram Waidhaus

An drei Tagen, Freitag vormittags und Samstag und Sonntag nach der Kirche, verkaufte der Elternbeirat selbstgesteckte Advents- und Türkränze und andere weihnachtliche Dekoartikel. Der Erlös des Verkaufs kommt den Kindern des KiGa St. Emmeram zu Gute.

13.11.2021 Autorenlesung mit Bestsellerautor Arno Strobel

Einen unterhaltsamen und spannenden Abend erlebten die Besucher der Autorenlesung mit Arno Strobel aus Trier. Er stellte seinen neuestes Buch "Sharing" vor und las daraus einen sehr spannenden Teil, sodass für die Besucher Lust auf mehr entstand.

Aber auch amüsante Kurgeschichten und einen Einblick in das Autorenleben gab der Bestsellerautor von mehr als 25 Büchern und vielen Kurzgeschichten zum Besten.

 

8.11.221 Gottesdienst-Anzeigetafeln

Aufgrund eines Hinweises aus der Bevölkerung wuden die schon in die Jahre gekommenen Gottesdienst-Anzeigetafeln von der Kirchenverwaltung erneuert. Die angerosteten Pfosten werden im Frühjahr gestrichen.

26.10.2021 Zwei Gedenkkreuze im Zanklwald

werden auf Initiative von Pfarrer Hartl von Hans und Margit Reichenberger restauriert und wieder aufgestellt.

Decken für Rumänien

Frauen aus Waidhaus strickten das ganze Jahr über fleißig an Decken und Socken für die christliche Kinderhilfe Rumänien.

Pfarrer Georg Hartl wird 79

Kirchweihsonntag

Die Hahnbacher Sänger mit Hans Mäckl, haben am Kirchweihsonntag die Hl. Messe gesanglich umrahmt.

17.10.2021 - Pilgermesse in der Loreto-Kapelle von Haid

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09.10.2021 - Jahreshauptversammlung der Kreisarbeitsgemeinschaft der Büchereien im Landkreis Neustadt /WN

Ehrungen für langjährige Mitarbeit in der Bücherei Waidhaus für

Edeltraud Schwarzmeier, Gabi Staudinger und Gertie Kreuzer

3.10.2021 Benefizkonzert in der Autobahnkirche
Brillantes Ballett, tolle Musik und bedeutungsvolle Texte vereinten sich am Sonntagabend in der Autobahnkirche zu einem genialen Ganzen.
Zugunsten der Kinderkrebshilfe Nordoberpfalz tanzten die Mitglieder des B.I.S.-Balletts auf einer extra vergrößerten Chorebene. Dazu gesellte sich die Rockband "Random System". Initiator Wolfgang Göldner bereicherte die Veranstaltung mit bewusst gewählten Texten.
Gunhild Stempel vom ökumenischen Trägerverein, Pfarrer Georg Hartl und Bürgermeister Markus Bauriedl, als Schirmherr, waren von der gelungenen Veranstaltung überwältigt.
Bauriedl überreichte an Herbert Putzer einen Spendenscheck.
Ein weiterer Termin im nächsten Jahr wurde bereits vereinbart. Die Bühne wird für künftige Begegnungen aufbewahrt.
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Erntedank-Gottesdienst in der Seniorenhaus im Naturparkland

Vorabendgottesdienst am 9.10.2021 mit besonderen Gedenken an Günter Rauch

mitgestaltet von der Veehharfen-Gruppe

Ehejubiläen

24 Jubelpaare waren der Einladung des PGR gefolgt. Jede Dame erhielt eine Rose und jeder Herr bekam eine Flasche Wein.

Orgelkonzert mit Markus Mathy am 26.09.2021

Loretto Festtage

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Altkleidersammlung
Am 11.9.2021 fand in Waidhaus und Umgebung wieder die Altkleidersammlung des Kolpinghilfswerks statt.
Dazu Kommentar des Organisators PGR-Sprecher Josef Kleber: "War nicht ganz so viel wie im Vorjahr, aber wird sind zufrieden!"

Fortschritte beim Kindergartenerweiterungsbau

Nach den Erdarbeiten zu Beginn folgen nun schon die Schalarbeiten für die Fundamente.
Durch einen Schutzzaun haben die Kinder keinen Zugang zur Baustelle.

9.9.2021 Ausstellung in der Dreifaltigkeitskapelle

Ein Mitarbeiter der Friedensbibliothek Berlin baut die Ausstellung "Die verschwundene Welt des Ostjudentums" in der Dreifaltigkeitskapelle auf. Sie ist bis 4.10.2021 zu sehen.

Kinderwagerl-Gottesdienst

Eigentlich ist es bereits der sechste Waidhauser Kinderwagerl-Gottesdienst. Nun kam es zur ersten Freiluftauflage. In der Freizeitanlage "Bäckeröd" ließ es sich wunderbar aushalten. Niemand dachte mehr daran, dass die bereits im Frühjahr geplante Feier im großen Rathaussaal abgesagt werden musste. „Wir müssen neue Wege für unsere Veranstaltungen finden“, bat Josef Kleber als Sprecher des Pfarrgemeinderats schon sehr bald: "Wenn es in Räumen nicht möglich ist, müssen wir halt raus.“ So wurde als Veranstaltungsort die Freizeitanlage gefunden. Acht junge Familien folgten der Einladung des Pfarrgemeinderates in Form eines Picknicks. Zur Unterstützung des Gesangs gesellten sich Bürgermeister Markus Bauriedl und Klebers Stellvertreter Walter Kraus zur Gruppe. Zum Abschluss gab es von Pfarrer Georg Hartl einen Pinienholzstern aus Betlehem und von Kleber ein Schutzengelbild für die Kinder.

 

Neuer Klöppel für die Glocke "Ave Maria"
Bei der letzten Überprüfung der Kirchenglocken von Sankt Emmeram wurde bei der Glocke "Ave Maria" eine starke Abnützung an der Aufhängung des Klöppels festgestellt.
Eine Erneuerung war fällig.
Sie erfolgte vor kurzem durch den Vertriebsmitarbeiter der Firma Hörz, Reinhold Rittmeier.
Kirchenpfleger Siegfried Zeug durfte beim Anheben des neuen Klöppels mitwirken. Das gute Stück wiegt 40 Kilogramm und ist zur Schonung der Glocke aus weichem Schmiedestahl.
Nach einer letzten Feineinstellung erklingt nun das Lied unserer fünf Glocken wieder im gewohnten Wohlklang zur Ehre Gottes und zur Freude der Menschen.

14. u. 15.8.2021 Mariä Himmelfahrt

 Verkauf von Kräuterbuschen durch den Frauenbund jeweils zu den Gottendiensten

7. und 8.8.2021 Kuchenverkauf zugunsten der Hochwassergeschädigten

Oberministrant Manuel Koller, Andrea Olbrich, Elisabeth Koller und Margit Reichenberger haben die von Pfarrangehörigen gespendeten Kuchen aufgeteilt, in Papiertaschen verpackt und nach den Gottesdiensten mit den Ministranten und Marina Grötsch verkauft.
Die 50 Portionen gingen restlos weg. Auch einige Spenden trugen zum Ergebnis bei.
Der stattliche Erlös von 700 € kommt den Flutopfern in Altenahr zugute.
Sankt Emmeram sagt allen Spendern und Helfern ein herzliches Vergelt'sGott.
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Erste Heilige Kommunion 2021

17.7.2021 - Einweihung des vom tschechischen Kunstschmied, Ivo Rudolf, gestalteten Gedenksteins durch Pfarrer Holeschofski aus Tachau. Das Mahnmal erinnert an Kampfgeschehen während des 30-jährigen Krieges hier am Blutacker.

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Hirtenbrief des Bischofs von Regensburg vom 15. Juli 2021

Zur Corona-Pandemie und ihren Folgen

Hier können Sie das Hirtenwort lesen, von Bischof Rudolf selbst gesprochen anhören sowie als Audio- und Text-Datei herunterladen.

Hirtenbrief zum Download:

https://bistum-regensburg.de/fileadmin/Dateien/pdf/Predigten_und_Ansprachen/210715_Hirtenwort_Corona.pdf

Hier können Sie das Hirtenwort anhören:

https://soundcloud.com/bistum-regensburg/hirtenwort-juli-2021?utm_source=clipboard&utm_campaign=wtshare&utm_medium=widget&utm_content=https%253A%252F%252Fsoundcloud.com%252Fbistum-regensburg%252Fhirtenwort-juli-2021

 

Hirtenbrief des Bischofs von Regensburg
vom 15. Juli 2021

zur Corona-Pandemie und ihren Folgen

 

Liebe Kinder, liebe jugendliche und erwachsene Schwestern und Brüder im Herrn!

1. „Kommt, […] ruht ein wenig aus“ (Mk 6,31). Mit diesen Worten lädt Jesus seine Apostel ein, sich mit ihm an einen einsamen Ort zurückzuziehen, auszuspannen und sich zu erholen. Er hatte sie – das haben wir im Evangelium des letzten Sonntags gehört (Mk 6,7-13) – ausgesandt zu predigen, zur Umkehr aufzurufen, zu heilen und die Kranken zu salben. Jetzt kommen sie mit ihren ersten pastoralen Erfahrungen zurück und tauschen sich untereinander und mit Jesus aus.

2. Bevor auch uns die Schulferien Zeit zum Ausspannen und zur Erholung schenken, ist es mir ein Anliegen, mich an Euch und Sie alle zu wenden und um Austausch und Mitarbeit zu bitten.

Mich bewegt vor allem die Frage: Wie gehen wir als Gesellschaft insgesamt und besonders natürlich als Kirche in den Pfarrgemeinden und den verschiedenen anderen Lebensbereichen mit den Erfahrungen aus der Corona-Pandemie um? Wie können die vielen Wunden, die uns das Virus und seine Bekämpfung – auch in Gestalt mancher Verhärtung und Polarisierung – geschlagen hat, geheilt werden?

3. Bevor ich ein paar Punkte im Einzelnen benenne, möchte ich Ihnen allen von Herzen danken für Ihre Geduld, für Ihre Disziplin und Ihr Verständnis, dass wir gerade auch als Kirche die staatlichen Corona-Regeln beachtet und so unseren Beitrag geleistet haben zur Bewältigung der Pandemie.

Ich danke den Pfarrern und allen, die mit ihnen Verantwortung tragen, für das hohe Maß an Einfallsreichtum und für das zusätzliche Engagement, womit sie der herausfordernden Situation begegnet sind. „Wir lassen nichts ausfallen, wir lassen uns etwas einfallen!“ Dieses Motto hat sich bewährt.

Viele haben sich ehrenamtlich beim Begrüßungsdienst, beim Aufräumen und Reinigen der Kirchenbänke, beim Organisieren von Messfeiern und anderer Veranstaltungen im Freien, bei der Bereitstellung von Materialien für die Hauskirche oder im technischen Bereich engagiert, um nur ein paar der vielen Tätigkeitsbereiche zu nennen.

Ein großer Dank gilt allen, die sich in den Alten- und Pflegeheimen, in den Caritas-Sozialstationen und in den Krankenhäusern aufopferungsvoll um kranke und alte Menschen gekümmert haben und oft genug, angesichts der Kontaktbeschränkungen, die einzigen Bezugspersonen waren.

Den Religionslehrerinnen und -lehrern habe ich schon in einem eigenen persönlichen Brief gedankt und ich bekräftige diesen Dank heute noch einmal.

4. In der Stunde, da ich diese Zeilen formuliere und in Bild und Ton aufnehme, bemühen wir uns auf der Ebene der Freisinger Bischofskonferenz zu erreichen, dass in der Kirche zumindest die Maske abgenommen werden kann, wenn man sich an seinem Platz befindet. Es ist unverständlich, warum diese Maßnahme in der Kirche notwendig sein soll, während man beispielsweise im Restaurant auf viel engerem Raum und oft auch für viel längere Zeit beisammen sein kann, ohne den Mund-Nase-Schutz zu tragen. Ich bin zuversichtlich, dass wir diese Erleichterung für Sie bei den politisch Verantwortlichen bald erreichen können.

5. Am vergangenen Mittwoch wurde die Kirchenstatistik für das zurückliegende Jahr 2020 veröffentlicht. Ich war sehr erleichtert, als ich die Zahlen für das Bistum Regensburg vorgelegt bekam. Denn obwohl uns seit Anfang März 2020 die Corona-Pandemie erheblich eingeschränkt hat, viele Gläubige die gottesdienstliche Versammlung aus Sorge vor einer Ansteckung verständlicherweise gemieden haben und oft auf die Übertragung per Lifestream oder im Fernsehen ausgewichen sind, obwohl auch in vielen Kirchen nur ein Bruchteil der Gläubigen Einlass bekam, nennt die Statistik für das Bistum Regensburg einen durchschnittlichen Kirchenbesuch von 10,0 % gegenüber 14,2 % im Vorjahr. Das ist zwar knapp ein Drittel weniger. Dennoch: Mit diesem verhältnismäßig guten Ergebnis hatte ich nicht gerechnet. Wenn man bedenkt, dass die Beteiligung über die digitalen Formate dabei nicht erfasst ist, ist dies eine sehr erfreuliche Zahl.

Danke allen, die vielerorts für ein vermehrtes Angebot an Messfeiern Sorge getragen haben! Das ist sicher auch ein Grund, dass die Feier des Sonntags als Mitte unserer kirchlichen Praxis so gut aufrechterhalten werden konnte.

Was die Kirchenaustrittszahlen betrifft, so sehen wir im vergangenen Jahr einen gewissen Rückgang, dem freilich wieder ein Anstieg in diesem Jahr folgen wird.

6. Wenn auch die Statistik für das zurückliegende Jahr weniger dramatisch ausfällt als zu befürchten war, so müssen wir doch realistisch bleiben und feststellen, dass das kirchliche Leben oftmals sehr gelitten hat.

  • Wir sehen einen deutlichen Rückgang des (v.a. sonntäglichen) Kirchgangs bei großer Ungewissheit, wie sich die Rückkehr der Ferngebliebenen nach Ende der Pandemie gestalten wird.
  • Wir sehen auch einen Rückgang des sakramentalen Lebens, was Taufen, Eheschließungen und die Beichte betrifft. Taufen und Hochzeiten werden, so höre ich, jetzt schon kräftig „nachgeholt“. Danke auch dafür!
  • Die Pandemie hatte, vor allem in ihren dramatischen Phasen, zur Folge, dass eine würdige Verabschiedung der Verstorbenen nur schwer möglich war ebenso wie eine angemessene Trauerarbeit und die Begegnung im Anschluss an Requiem und Beerdigung. Ich sehe hier die Notwendigkeit einer intensivierten Gebets- und Erinnerungskultur für die Verstorbenen etwa in Form eines Jahresgedächtnisses.
  • Am meisten haben die Kinder und Jugendlichen unter der Pandemie zu leiden. Die Arbeit in den Kindergärten, den Jugendverbänden und die Mühen der für die Ministranten- und Sternsingerbegleitung Verantwortlichen verdient größte Anerkennung!
  • Große Sorge macht mir, dass der Religionsunterricht vielen Einschränkungen unterlag, und dass auch die anderen Formen der Katechese trotz vieler Bemühungen nur sehr reduziert möglich waren.
  • Aufgrund des Sing- und Proben-Verbotes sind viele Chöre (Kirchenchöre, Jugendchöre, Kinderchöre bis hin zu den professionellen Chören) zerstreut.
  • Ähnliches gilt für Gruppen und Kreise auf pfarrlicher Ebene und in den Verbänden, wobei die ersatzweise eingerichteten digitalen Formate wohl nur in begrenztem Umfang die physische Präsenz ausgleichen konnten.
  • Das Wallfahrtswesen hat, schon auf regionaler und nationaler, mehr aber noch auf internationaler Ebene gewaltig gelitten.
  • Usw.

7. Um es in dem biblischen Bild von Hirt und Herde zu formulieren, das auch im heutigen Evangelium anklingt: Corona ist wie ein reißender Wolf in die Herde eingebrochen und hat Durcheinander und Zerstreuung verursacht. Den Hirten und uns allen ist es jetzt aufgetragen, die Herde, das heißt die zerstreuten Gruppen und Kreise wieder zu sammeln.

8. Genau in diese Situation hinein kommt uns Rom zuhilfe. Mario Kardinal Grech, Generalsekretär der Bischofssynode, hat die Bistümer eingeladen, sich an der Vorbereitung der nächsten Bischofssynode zu beteiligen, die im Herbst 2023 stattfinden wird. Sie wird dem Thema „Für eine synodale Kirche – Gemeinschaft, Teilhabe und Mission“ gewidmet sein. Für den Monat September ist uns ein Fragebogen in Aussicht gestellt. Mit ihm sollen die Beiträge der einzelnen Diözesen erhoben werden.

9. Der diözesane Prozess wird am Sonntag, den 17. Oktober 2021 mit einer Vesper in unserem Dom beginnen. Die Bischöfe sollen die Fragen vor allem mit den vom Kirchenrecht vorgesehenen Räten erörtern: Das sind der Diözesanpastoralrat, der Priesterrat und das Domkapitel. Ich möchte für das Bistum Regensburg auch noch das Diözesankomitee hinzunehmen. Gegen Ende des Jahres sollen die Ergebnisse gebündelt weitergereicht und zunächst auf nationaler, schließlich auf kontinentaler, also europäischer Ebene ausgewertet werden, ehe sie dann auf der weltweiten Ebene in die Bischofssynode einfließen.

10. Ich greife diese Einladung aus Rom auf und verbinde sie mit dem Anliegen, das uns alle, auch weltweit, in der Kirche zutiefst beschäftigt: die Bewältigung der Folgen der Corona-Pandemie für das kirchliche Leben.

Ich nenne hier nur ein paar Fragen, die um etliche weitere ergänzt werden müssten:

  • Wie erreichen wir die Schwestern und Brüder, die seit der Corona-Pandemie nicht mehr am kirchlichen Leben teilnehmen?
  • Was können wir mitnehmen von den Erfahrungen mit der neu gelernten „digitalen Kommunikation“?
  • Welche Formen von Katechese und Unterrichtung im Glauben können neu belebt werden?
  • Welche Formen von „Volksmission“ können zum Einsatz kommen?
  • Wie lässt sich die Hauskirche, also das geistliche Leben in den Familien, weiter unterstützen und beleben?

11. Diese und viele andere Fragen bitte ich Sie, in den Pfarrgemeinderäten, in den Vereinen und Verbänden, auch in den Familien und Nachbarschaftskreisen zu beraten, um an einer lebendigen Zukunft unserer gemeinsamen Kirche mitzuarbeiten. Gerne können Sie Ihre Ergebnisse auch an die entsprechenden Mitglieder der Räte und synodalen Gremien im Bistum weiterleiten. Ich setze mich dafür ein, dass sie bei der Beantwortung des vatikanischen Fragebogens berücksichtigt werden.

12. Im Evangelium heute hören wir, dass Jesus die zurückkehrenden Jünger zwar einlädt, sich auszuruhen. Er selbst aber lässt sich ganz und gar von der Not und der Orientierungslosigkeit der Menschen bewegen: Er hatte Mitleid mit ihnen und „er lehrte sie lange“ (Mk 6,34). Er ist der Gute Hirte, der sich als das „Lamm Gottes“ an uns verschenkt. Auf Sein Wort bauen wir, von ihm lassen wir uns führen bei unserem Bemühen, Seine Herde wieder neu zu sammeln.

Dazu segne Sie der dreifaltige Gott,
der 
+ Vater und der Sohn und
der 
Heilige Geist.

 

Regensburg am Gedenktag des heiligen Bonaventura, den 15. Juli im Jahr des Herrn 2021

+ Rudolf
Bischof von Regensburg

Workcamp mit Omnium in Neudorf

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Verabschiedung von Johann Eberlein
Mit einem Präsent bedanken sich Pfarrer Georg Hartl und Kirchenpfleger Siegfried Zeug beim langjährigen, nebenberuflichen Hausmeister der Kita Sankt Emmeram Waidhaus, Johann Eberlein.
Mehr als 20 Jahre war er im Kindergarten der Mann für alle Fälle. "Geht nicht" gabs bei ihm nicht.
Durch seine ruhige, freundliche Art erfreute er sich in der ganzen Kindertagesstätte großer Beliebtheit.
Sein Ausscheiden aus gesundheitlichen Gründen wurde von allen sehr bedauert.
Für seine weiteren Jahre wünschen wir ihm besonders Gesundheit und eine gute Zeit.

20.6.2021 weitere Pilgermesse in der Haider Loretto

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4.6.2021 Bischofsmesse in Ujest Heiligenkreuz

mit dem Bischof von Pilsen Thomas Holub, Pfarrer Klaus Öhrlein aus Würzburg und Pfarrer Miroslav Martis aus Mies/Stribro, Teilnehmer aus Waidhaus waren Pfarrer Georg Hartl und Kirchenpfleger Siegfried Zeug.

3.6.2021 Fronleichnam
Da die Prozession wieder wegen Corona ausfallen musste, hatten fleißige Hände erneut einen Blumenteppich neben dem Haupteingang gestaltet. Das Motto lautete: "Freut Euch".
Die Künstler waren Oberministrant Manuel Koller, Ministrantin Mariella Grötsch, Elisabeth Koller und Margit Reichenberger.
Am Ausgang lagen schon abgeschnittene Birkenzweige für das Kranzerl bereit.
30.5.2021 Am Dreifaltigkeitssonntag fand in Rail/Rajov
am Platz der ehemaligen Dreifaltigkeitskapelle nach 2019 und 2020 auch heuer wieder gegen 16 Uhr ein deutsch-tschechischer Gottesdienst statt.
Anwesend waren die deutschen Pfarrer Klaus Öhrlein aus Würzburg, sowie Pfarrer Georg Hartl von Sankt Emmeram Waidhaus mit seinem Kirchenpfleger Siegfried Zeug.
Die restlichen Teilnehmer waren Tschechen, etwa 10 Personen.
Wie schon in den Vorjahren, zelebrierte der frühere Haider Pfarrer Miroslav Martis.
Nach der Messe gab es noch ein gemütliches Beisammensein mit Brotzeit und Getränken.
Bleibt zu hoffen, dass künftig von deutscher Seite her, die Beteiligung noch etwas zunimmt.

Maiandacht

am alten Grenzübergang bei der Wladimirskaja Ikone zur Wiederaufstellung des Marienbildstocks von 1963.

Verbunden damit ist das Gedenken "85 Jahre Marianische Männerkongregation Waidhaus".
Eine Kopie dieser Ikone wurde durch den Pater-Leppich-Kreis Weiden an der ehemaligen "Touristenschranke" aufgestellt und am 3.5.1963 vom Waidhauser Pfarrer Karl Söllner gesegnet.
Otto Stich, aus Weiden, rettete 1989 den bereits umgefallenen und von der Witterung stark mitgenommenen Bildstock. Er wurde liebevoll restauriert und dank Otto Stich und der Marktgemeinde Waidhaus am 24.5.2021 an einem neuen Platz auf Gemeindegrund wieder seiner Bestimmung übergeben.

22.4.2021 „Thronende Muttergottes mit Kind“ kehrt in die Pfarrkirche zurück
Die Gemälde „Thronende Muttergottes mit Kind „ und „Hl. Antonius mit Jesuskind“ waren unter denkbar schlechten Bedingungen über Jahrzehnte auf dem Dachboden der Kirche St. Emmeram eingelagert.
Im Jahr 2016 wurden die Bilder, während der Neugestaltung der Kirche, vom Dachboden geborgen und zu den Restaurierungswerkstätten Rappenegger nach Regensburg transportiert.
Nach erfolgreicher Überarbeitung, und mit neuem Rahmen versehen, hängt nun das Muttergottesbild in der Nähe seines ursprünglichen Platzes, über dem Nebeneingang auf der Frauenseite.
Auf dem Bild kann man im Hintergrund links die Dreifaltigkeitskirche und rechts die Pfarrkirche erkennen.
Auch die Signierung „I. Rossmann 1820“ ist unten rechts sichtbar.

Das Antoniusbild wurde ebenfalls gesäubert. Es befindet sich zur sicheren Aufbewahrung hinter dem Marienbild und bleibt so für eventuelle künftige Maßnahmen erhalten. Die Arbeiten wurden hervorragend ausgeführt von Rudolf Rappenegger und Laura Hilz.
Siegfried Zeug

Ministranten bieten Osterkerzen zum Kauf an.
Zu den Gottesdiensten am Karfreitag und am Karsamstag boten die Ministranten selbstgebastelte Osterkerzen an. Die Aktion, geleitet vom Oberministranten Manuel Koller, lief unter dem Motto " Wir sind auch noch da." Sie können ja in Coronazeiten in den Gottesdiensten nicht mitwirken.
Die kleinen Kunstwerke waren sehr gefragt und schnell verkauft.

28.3.2021 Palmbuschen

Vom Pfarrgemeinderat gefertigte Palmbuschen werden am Palmsonntag geweiht und zum Osterfest zusammen mit einer Osterkarte an die Senioren des Ortes kontaktlos verteilt.

28.3.2021 Palmsträußchen

Zum Palmsonntag bietet der Frauenbund Palmsträußchen zum Verkauf an.

4.4.2021 Kurzkonzert zur Einstimmung auf das Osterfest

an der Ökom. Autobahnkirche unter der Leitung von Hermann Mack, organisiert vom Trägerverein.

Weitere Fotos finden Sie hier.

Weihwasser kehrt zurück
Auch in die Pfarrkirche Waidhaus kehrt das Weihwasser zurück. Durch großzügige Zuwendungen der Raiffeisenbank Waidhaus, sowie der Sparkasse Waidhaus, konnte ein berührungsloser und somit hygienischer Weihwasserspender erworben werden. 
Pfarrer Georg Hartl und Kirchenpfleger Siegfried Zeug freuen sich über die Neuanschaffung und sagen den beiden Waidhauser Banken ein herzliches "Vergeltsgott".
Auch Mesner Peter Helgert war angetan von dem neuen Gerät und installierte es in wenigen Minuten, sodass die Pfarrhaushälterin Agnes Hanel sogleich als erste Testperson fungieren konnte. 
So einfach gehts:
1. Hand unter den Auslaufhahn halten
2. Fußpedal einmal betätigen, Weihwasser auffangen, bekreuzigen und fertig.

"Mein Schuh tut gut!"

Die Pfarrei Waidhaus, beteiligte sich wieder an der Kolpingaktion "Mein Schuh tut gut!". Unter Einhaltung der Hygienevorschriften konnten gebrauchte, gut erhaltene Schuhe kontaktlos vom 18. bis 22. Januar, im Eingang des Kolpingheims abgestellt werden. Helfer/innen des Pfarrgemeinderates und Pf. Hartl packten die rund 250 Paar Schuhe in Kartons und schickten sie auf die Reise. Weitere Infos zur Aktion unter: https://www.kolping.de/mein-schuh-tut-gut

Neujahrsgruss aus dem Pfarrhof von Herrn Pfarrer Hartl

 

Pfarrbrief

 

Sprechzeiten

Pfarrer Adam Karolczak:

Dienstag von 9:00 bis 10:00 Uhr

Donnerstag von 11.30 - 12.00 Uhr

Pfarrbüro

Öffnungszeiten:

Montag, Dienstag und Donnerstag von 8:00 - 12:00 Uhr

Bücherei

Homepage

Öffnungszeiten:

Sonntag, 10:45 - 11:30 Uhr

Donnerstag, 16:00 - 18:00 Uhr